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Genspender für den Golf - 50 Jahre Audi 80 B1
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Genspender für den Golf - 50 Jahre Audi 80 B1

Dieses Fahrzeug setzte bei Volkswagen alles auf Anfang. Mit dem modernen Audi 80 (B1) fuhren die Ingolstädter 1972 an die Spitze der Mittelklasse. Noch wichtiger war jedoch, dass der Frontantriebstyp den ganzen VW-Konzern aus der Heckmotorfalle befreite. Ob neuer Golf, Passat oder Scirocco, alle nutzten nun die Gene des Audi 80.

SP-X/Köln. Es war eine Zeit des Umbruchs, damals vor 50 Jahren. Die jungen japanischen Autobauer eroberten den Weltmarkt, während Volkswagen seine Vorkriegs-Konstruktion Käfer als Produktionsweltmeister feierte, aber in Deutschland die Marktführung modernen Opel-Modellen überlassen musste. Und dann kam er: Das preiswerte Familienauto Audi 80 (B1) ließ im stilprägenden Design neuer Sachlichkeit und mit fortschrittlicher Frontantriebstechnik die etablierten Mittelklasse-Bestseller Opel Ascona, Ford Taunus und Fiat 124, aber auch die fernöstlichen Newcomer schlagartig alt aussehen. Gar nicht zur reden von antiquierten Wolfsburger Heckmotor-Typen á la Volkswagen 1600/411. Mit dem unter dem legendären Audi-Chefkonstrukteur Ludwig Kraus realisierten Audi 80 avancierte Ingolstadt 1972 zur Zukunftswerkstatt für den ganzen VW-Konzern. Möglich machte der Audi 80 dies durch neue, hocheffiziente Vierzylinder mit Zahnriemenantrieb für die Nockenwelle, ein cleveres Leichtbaukonzept für lediglich 800 Kilogramm Fahrzeuggewicht, erstmalig eingesetzten Frontantrieb mit negativem Lenkrollradius, um Antriebseinflüsse zu reduzieren, und durch eine Verbundlenkerhinterachse, die konventionellen Starrachsen in Fahreigenschaften und Komfort überlegen war. Ein Ideen-Fundus, aus dem VW zu schöpfen wusste, wie schon 1973 der erste Passat als Fastback-Klon des Audi 80 vorführte. Und es war der Audi-Vierzylinder vom Typ EA 827, der ein Jahr später auch den Golf in Fahrt brachte.

Die Revolution kam scheinbar ohne Vorwarnung. Dabei hätte bereits ein genauer Blick auf die als „Buchhalter-Mercedes“ belächelten Audi-Typen der 1960er offenbart, welcher große Ingenieursgeist in Ingolstadt für technischen Vorsprung sorgte. Frontantrieb, Leichtbau und Komfort, das alles konnte bereits der große Audi 100, aber auch die Mittelklassetypen 60 bis Super 90, die 1972 durch den neuen Audi 80 (Typ B1) abgelöst wurden. Eine kompakte, 4,17 Meter kurze, zwei- bzw. viertürige Stufenhecklimousine im Format des VW Käfer und optisch eine Klasse kleiner als die 4,38 Meter messenden Vorgänger. Dennoch feierte die Fachpresse den Audi 80 sofort als neuen „Klassenprimus“ und „großen Wurf, den die Konkurrenz fürchten wird“. Tatsächlich gewann der Audi 80 Vergleichstests gegen modernste Wettbewerber wie Alfasud, Citroen GS oder Renault 12, er erntete Lob für „eine erstklassige Innenausstattung und den Komfort größerer Fahrzeuge“ und wurde schließlich mit dem damals wichtigsten Medienpreis „Auto des Jahres 1972“ ausgezeichnet.

Sogar in Amerika gewann der dort als „Fox“ vermarktete, vorläufig kleinste Audi Kultstatus. Während Werbekampagnen erzählten, wie der clevere „Fox by Audi“ auf Fuchsjagden die ihn verfolgenden Hundemeuten (Detroiter Straßenkreuzer) austrickste, wählten Fachjournalisten den ab 1975 in den USA auch als Fox Variant (Passat Variant mit Audi-Logo) verkauften Audi 80 zum „best new small sedan in the world“. Damit noch nicht genug der Talente dieses durch Nachwuchsdesigner Hartmut Warkuß in zierliche und zugleich klassisch-elegante Formen gebrachten Bestsellers, der als erster Audi in mehr als einer Million Einheiten gebaut wurde. Schon sieben Jahre vor dem Audi Coupé (B2) zeigte 1973 die durch Giorgio Giugiaro gemeinsam mit dem Karosseriebauer Karmann realisierte Coupé-Studie Asso di Picche das sportliche Potential des Audi 80. Auch wenn sich für das schnelle Pik Ass entgegen ursprünglicher Überlegungen noch kein Platz im Produktionsplan der Ingolstädter fand, ging mit dem zeitgleich präsentierten zweitürigen Audi 80 GT ein erster Dynamiker in Serie.

Nur 74 kW/100 PS genügten dem durch Doppelscheinwerfer und dezente Rallyestreifen gekennzeichneten Sportler als Kampfansage Richtung München und Mailand. Damit auch wirklich jeder Alfa-Giulia- und BMW-2002-Pilot begriff, dass hier ein 175 km/h schneller Linke-Spur-Konkurrent im Rückspiegel auftauchte, wurde der Audi 80 GT anfangs ausschließlich in knalligem Monza-Gelb ausgeliefert, optional obendrein mit mattschwarzer Motorhaube. Mehr Freude am Fahren durch Vorsprung in der Leichtbau-Technik boten auch die drei anderen Benziner im Audi 80. Bereits das ultraleichtgewichtige und im Konkurrenzvergleich auffällig preiswerte Audi-80-Basismodell entwickelte so lebhafte Fahrleistungen, dass die deutlich kostspieligeren sportiven Platzhirsche kaum Vorteile boten. Mit von Fachmedien gemessenen 151 km/h Vmax war der 40 kW/55 PS-Audi fast so flott wie der 30 PS stärkere BMW 1602. Der populäre Audi 80 S/LS mit 55 kW/75 PS toppte kräftigere Audi 100 oder VW K70, und der Audi 80 GL mit Doppelscheinwerfern scheuchte Sechszylinder-Mercedes. Das Ganze gepaart mit beispielhaft niedrigen Verbrauchswerten, so wie es speziell während der ersten Ölkrise 1973/74 von Vorteil war. Ein Jahr später, passgenau zum Start des ersten BMW 3er, folgte der effiziente Audi 80 GTE mit Bosch-Einspritzanlage und 81 kW/110 PS. Dieses legendäre 1,6-Liter-Kraftwerk debütierte zeitgleich im Golf GTI und betonte einmal mehr die seit 1973 bestehende enge technische Verwandtschaft zwischen Volkswagen und Audi.

In jenem Jahr mischte der Passat als Schrägheck- und Kombi-Variante des Audi 80 die Mittelklasse auf. Klar, dieser erste Volkswagen fortschrittlicher Konstruktion (abgesehen von der NSU-Entwicklung K 70) räuberte ein wenig unter potentiellen Audi-80-Kunden. Andererseits waren die Produktionskapazitäten in Ingolstadt so ausgelastet, dass der Audi 80 auch in Wolfsburg und Emden gebaut werden musste. Der größte Sprung in die Zukunft – bis hinein ins 21. Jahrhundert – gelang den Audi-Entwicklern durch die Einführung des Baukastensystems. Der Audi 80 machte es erstmals möglich, dass Bauteile eines Modells konzernübergreifend für fast alle Fahrzeugreihen genutzt wurden. Das eindrucksvollste Beispiel bildete der OHC-Vierzylinder im Audi, der als vorläufig meistgebautes wassergekühltes Aggregat des VW-Konzerns Geschichte schrieb. Machte dieser Motor doch sogar den millionenfach verkauften Diesel in Golf, Passat & Co möglich, aber auch die 16V-Aggregate der 1980er und die Audi-Fünfzylinder erster Generation basierten auf dem EA 827.

„Zur vorbildlichen Technik das perfekte Styling“, bewarb Audi 1976 den facegelifteten 80, der jetzt intern Typ 82 hieß. Optisch ähnelte die Mittelklasse mit Breitbandscheinwerfer und größerem Grill dem gleichzeitig erneuerten Flaggschiff Audi 100. Auch das Behördengeschäft der Bayern profitierte davon, prominentester Audi 80 im Polizeieinsatz war allerdings der Dienstwagen vom Essener TV-Tatort-Kommissar Haferkamp. Eine Million verkaufte Audi 80 (B1) war Ingolstadt im Mai 1978 das Sondermodell „Millionenausgabe“ wert, dann debütierte die ebenfalls von Hartmut Warkuß gezeichnete Neuauflage (B2) des Erfolgsmodells. Größer, repräsentativer und besser rostgeschützt degradierte der zweite 80er seinen Vorgänger zum Gebrauchtwagen, der bald die Plätze der Autoverwerter füllte. Ein undankbares Schicksal – bis sich Clubs und Audi um den Meilenstein der Konzerngeschichte kümmerten.

Wolfram Nickel/SP-X

Kurzcharakteristik

Chronik Audi 80 (B1):
1959: Die Ingolstädter Auto Union wird 100-prozentige Tochtergesellschaft der Daimler-Benz AG
1962: Das Prinzip der Auto-Union-Zweitaktmotoren verliert an Popularität und die DKW Verkaufszahlen sind kontinuierlich rückläufig. Daimler-Benz entsendet daraufhin den Ingenieur Ludwig Kraus als technischen Direktor nach Ingolstadt. Kraus wird beauftragt, einen Viertaktmotor für den Einsatz im neuen DKW-Flaggschiff F 102 anzupassen
1964: Im März erfolgt der Großserienstart des DKW F 102, noch als Zweitakter
1965: Zur Frankfurter IAA wird der Auto Union Audi vorgestellt, zunächst nur unter der Modellbezeichnung „Audi“. Bei diesem „Audi“ mit sogenanntem Mitteldruckmotor und Viertaktprinzip von Daimler-Benz handelt es sich um eine Evolution des DKW F 102. Seit diesem Jahr gehört das Ingolstädter Unternehmen zum Volkswagen-Konzern. Die Produktionskapazitäten in Ingolstadt sollen für die Fertigung des VW Käfer genutzt werden. Dennoch entwickelt Ludwig Kraus im Geheimen auch ein neues Audi-Modell, den Typ 100. Zum ersten großen wirtschaftlichen Erfolgsträger wird jedoch die Baureihe Audi 60, 72, 75, 80, Super 90, die aus dem Auto Union Audi respektive DKW F 102 hervorgegangen ist. Für einen späteren, möglichen Nachfolger der Modelle Audi 60 bis Super 90 beginnt bereits die Konstruktion des EA-827-Motors in Ingolstadt unter dem von Entwicklungschef Ludwig Kraus beauftragten Ingenieur Franz Hauk. Der neue Grundmotor soll für verschiedene Fahrzeuge im VW-Konzern tauglich sein und auch das Potential für eine Dieselversion liefern. Hauks Triebwerks-Konzept setzt sich durch gegen konkurrierende Vorschläge aus Wolfsburg und Zuffenhausen. Während der EA 827 mit 1,3-Liter-Motor für den kommenden Audi 80 (B1) vorgesehen war, wird eine 1,1-Liter-Version des EA 827 für einen Nachfolger des Volkwagen Käfer ausgelegt, den späteren Golf
1968: Im Januar beginnt mit der Entwicklungsnummer 838 offiziell die Fahrzeugkonzeption des Audi 80 (B1). Der Audi 80 soll als erstes Modell im VW-Konzern das Baukastenprinzip verfolgen, zumal von Beginn an eine Fließheckversion für Volkswagen angedacht ist  
1969: Für den Audi 80 (B1) wird nach dem Zusammenschluss von Audi mit NSU auch ein Wankelmotor mit etwa 85 PS Leistung in Erwägung gezogen, aber letztlich nicht realisiert. Die Designfindung für den Audi 80 (B1) beginnt, auch ein Entwurf der Carrozzeria Bertone wird diskutiert, und sogar Giorgio Giugiaro präsentiert einen Entwurf. Letztlich aber wird der Audi 80 (B1) unter wesentlicher Beteiligung des Nachwuchsdesigners Hartmut Warkuß gestaltet. Warkuß prägt später auch das Design weiterer Audi-Modellgenerationen
1971: Im Dezember wird ein Audi 80 mit Schrägheck und VW-Logo präsentiert als Prototyp für den Volkswagen Passat
1972: Im Juli Presse-Präsentation und Produktionsanlauf des neuen Audi 80 als zwei- und viertürige Limousine, dies mit neu entwickelter Motorenreihe EA 827 mit obenliegender Nockenwelle, die später auch in anderen Modellen des VW-Konzerns eingesetzt wird. Leistungsstufen des 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziners sind zunächst 40 kW/55 PS (Audi 80/L), 55 kW/75 PS (Audi 80 S/LS) und 63 kW/85 PS (Audi 80 GL). Der Audi 80 gewinnt den Medienpreis Auto des Jahres 1972 vor dem zweitplatzierten Renault 5. Ferdinand Piech wird bei der Audi NSU Auto Union
AG Hauptabteilungsleiter für Sonderaufgaben der Technischen Entwicklung, zwei Jahre später Leiter der Technischen Entwicklung. Nur ein Jahr darauf erfolgt
die Berufung in den Vorstand des Unternehmens
1973: Exportbeginn des Audi 80 in die USA, dort erfolgt der Vertrieb unter der Bezeichnung Audi Fox. Zuvor debütiert in Deutschland der Volkswagen Passat als Parallelmodell zum Audi 80 im zwei- und viertürigen Fastbackdesign sowie als viertüriger Kombi. Ab August sind Sicherheitsgurte im Audi 80 serienmäßig. Im September debütiert auf der IAA in Frankfurt der sportive Audi 80 GT (Zweitürer) mit 74 kW/100 PS-Motor. Karmann und Italdesign zeigen bei der IAA die gemeinsam realisierte und von Giorgio Giugiaro gezeichnete Coupé-Studie Asso di Picche auf Basis des Audi 80. In den USA geht der Audi 80 unter dem Namen Fox an den Start
1974: Sondermodell „Audi 80 Extra“ soll die Verkaufszahlen nach der ersten Ölkrise beleben. Einsatz der Motoren des Audi 80 (EA 827) im VW Golf und VW Scirocco sowie im Audi 100. Im August erfolgt die erste gründliche Modellpflege des Audi 80. Audi 80 S und LS sind nun serienmäßig mit Stahlgürtelreifen ausgestattet, Audi 80 und 80 S verfügen serienmäßig über eine elektrische Scheibenwaschanlage und Audi 80 L/LS und GL zusätzlich über einen Tachometer mit Tageskilometerzähler. Neues Stoßstangen-Design, vorn und hinten zu erkennen an Kunststoffecken und bei Audi 80 L und LS an Gummischutzleisten
1975: Neu ist der Audi Fox Variant für Nordamerika, dies als Version des Volkswagen Passat Variant. In Südafrika und Großbritannien erfolgt der Vertrieb als Audi 80 Estate. Im Mai erhält die Baureihe Audi 80 eine erweiterte Serienausstattung. Der Audi 80 mit 55-PS-Motor erhält serienmäßig Gürtelreifen, alle Modelle verfügen nun über heizbare Heckscheibe und einen Bremskraftverstärker. Am 27. Juni läuft in Ingolstadt der 500.000ste Audi 80 vom Band. Im September erfolgt eine Hubraumvergrößerung von 1,5 auf 1,6 Liter bei den 75- und 85-PS-Motoren. Im Oktober debütiert der Audi 80 GTE mit 81 kW/110 PS Leistung und K-Jetronic-Einspritzanlage als Nachfolger des 80 GT mit Doppelvergaser-Motor. Auch der Golf GTI erhält diesen neuen Einspritzmotor
1976: Im August präsentiert Audi den 80 (B1) mit einem umfassenden Facelift. Die überarbeitete Version erhält den internen Code Typ 82. Dabei kommt es zu einer optischen Annäherung des Audi 80 an die komplett erneuerte Flaggschifflimousine Audi 100. „Zur vorbildlichen Technik das perfekte Styling“, lautete der Werbeslogan. Die Ausstattungsspezifikation Audi 80 GL wird nun ersetzt durch den Audi 80 GLS mit wahlweise 55 kW/75 PS oder 63 kW/85 PS Leistung aus 1,6 Liter Hubraum, und für den Audi 80 LS ist optional der 75 PS entwickelnde 1,6-Liter.Motor bestellbar. Den Audi 80 GTE kennzeichnen nun auffällige GTE-Schriftzüge auf Motorhaube und Türen. Erstmals wird ein Audi 80 automobiler Hauptdarsteller in einer TV-Krimiserie, denn von nun setzt „Kommissar Haferkamp“ (Hans-Jörg Felmy) im „Tatort“ auf den Audi 80 als Dienstwagen. Der Volkswagen Golf ist mit einer Diesel-Variante des EA-827-Triebwerks lieferbar. Der EA 827 liefert die Basis für den Fünfzylinder im Audi 100 (EA 828)
1977: Im Juli erneute kleine Modellpflege für den Audi 80 mit Maßnahmen zur Geräuschdämmung, weicheren Vorderachs-Querlagern, härteren Vorderfedern, neuer Dämpferabstimmung und Vergrößerung der Sturz- und Vorspurweite. Außerdem erhalten alle Typen 13-Zoll-Räder
1978: Im Mai Einführung des Sondermodells „Millionenausgabe“ aus Anlass einer Million Audi 80, die seit 1972 produziert wurden. Letztes Sondermodell wird der „Super 80“. Produktionsauslauf des Audi 80 im Juli. Ein Nachfolger gleichen Namens, der Audi 80 (B2) wird im August vorgestellt
1983: Im Volkswagen Scirocco debütiert der EA-827-Motor mit Vierventiltechnik
2006: Die neue Vierzylinder-Motorengeneration EA 888 soll den EA 827 ersetzen
2008: Alle Jahrgänge des Audi 80 (B1) sind nunmehr Kandidaten für ein H-Kennzeichen
2022: Audi feiert den 50. Jahrestag des 80 (B1)

Produktionszahlen:
Audi 80 (Typ B1) insgesamt: 1.010.201 Einheiten (1972-1978), davon 834.321 Einheiten aus Ingolstädter Produktion, 66.459 Einheiten aus Wolfsburg und 109.421 Einheiten aus Emden. 582.535 Audi 80 waren für den deutschen Markt bestimmt, 427.666 Einheiten für den Export, darunter auch 21.352 Audi 80 bzw. Fox Variant. 1.442 Audi 80 wurden in Polizeispezifikation ausgeliefert. Die sportiven Versionen Audi 80 GT bzw. GTE wurden in 7.461 bzw. 11.878 Einheiten produziert. Beliebteste Ausstattungsvariante war der Audi 80 L mit 333.243 Einheiten.

Motorenprogramm Audi 80 (Typ B1):
Audi 80/80 L (ab 1972) mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (40 kW/55 PS);
Audi 80 S/LS (ab 1972) mit 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS);
Audi 80 GL (ab 1972) mit 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner (63 kW/85 PS);
Audi 80 S/LS/GL/GLS (ab 1975) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS);
Audi 80 GL/GLS (ab 1975) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (63 kW/85 PS);
Audi 80 GT (ab 1973) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (74 kW/100 PS);
Audi 80 GTE (ab 1975) mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (81 kW/110 PS).

 

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