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Nur jeder dritte Neuwagen aktualisiert sich per Funk - Die Software-Updates

Nur jeder dritte Neuwagen aktualisiert sich per Funk - Die Software-Updates

Aktuelle Software wird immer wichtiger für neue Pkw. Bislang müssen sich die meisten Autofahrer die neue Dateiversionen aber noch in der Werkstatt holen.

SP-X/Uxbridge/England. Die Software im Auto benötigt mittlerweile fast so viele Updates wie die auf dem Handy. Die meisten Fahrzeuge müssen dafür weiterhin in die Werkstatt, wie die Beratungsagentur Jato ermittelt hat. Lediglich 34 Prozent der aktuell angebotenen Neuwagen beherrschen das Aktualisieren per Funk beziehungsweise „over the air“ (OTA).

Groß ist das Angebot OTA-tauglicher Modelle vor allem bei den SUV und in der Mittelklasse, auf die fast die Hälfte der verfügbaren Autos mit Funk-Updates entfallen. Klein- und Kleinstwagen bieten die Funktion bislang selten. Unterschiede gibt es auch zwischen den Herstellern; so haben etwa Premiummarken wie Mercedes und Jaguar viele Modelle mit OTA-Technik im Programm, unter den Volumenmarken ist Renault stark engagiert. Generell erwarten die Experten aber in allen Segmenten und bei allen Marken einen starken Anstieg bei der Ausstattung mit OTA-Fertigkeiten.

 

Holger Holzer/SP-X


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