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Viele Mängel an der Elektrik - Hauptuntersuchungen 2021

Viele Mängel an der Elektrik - Hauptuntersuchungen 2021

Bei Mängeln, die während der Hauptuntersuchung zu Tage kommen, gibt es wenig Neues zu berichten. Auch 2021 führte eine Gruppe die Statistik an.

SP-X/Flensburg. Im vergangenen Jahr registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 30,1 Millionen Hauptuntersuchungen (HU), eine Zunahme zu 2020 um 1,8 Prozent. Die durchschnittliche Anzahl der Mängel je beanstandetem Fahrzeug lag 2021 mit 2,62 knapp über dem Niveau des Vorjahres mit 2,61 Mängel je Fahrzeug.

Insgesamt wurden 21,5 Millionen Pkw geprüft, davon waren 14,4 Millionen mängelfrei. Das Gros der Mängel (26,5 %) an den rund 7,1 Millionen mängelbehafteten Pkw entfiel wie im Jahr 2020 auf die die lichttechnischen Einrichtungen und andere Teile der elektronischen Anlage. Mängel an der Bremsanlage (18,2 %), „Achsen, Räder, Reifen, Aufhängungen“ (17,5 %) und die Mangelart „Umweltbelastung“ (17,1 %) folgten.

Die höchste Beanstandungsquote mit 40,7 Prozent verzeichnete das KBA bei der Fahrzeugklasse Nutzfahrzeuge (Kraftomnibusse, Lastkraftwagen und Sonstige Kraftfahrzeuge), die geringste mit einem Wert von 11,8 Prozent bei den Krafträdern.

Die meisten HU mit einem Anteil von 36,9 Prozent wurden von den einzelnen Technischen Überwachungsvereinen (TÜV) durchgeführt. Der Deutsche Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein (Dekra) lag bei 33,5 Prozent; 15,9 Prozent der Fahrzeuguntersuchungen entfielen auf die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und 10,2 Prozent auf die die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kraftfahrzeug-Sachverständiger (KÜS).

Elfriede Munsch/SP-X


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